Ganz am Anfang stand ein Sack voll in den letzen zehn Jahren gesammelter Bilder aus Printmedien...und ein Universum voller “Geisterkrieger”. Entlang einfacher Spielregeln formten Studierende daraus Erzählsplitter. Ein nächster Schritt war eine zehntägige Laborsituation im FORUM STADTPARK, Graz. Texte, Bilder, Begriffe und Bezugsachsen - die Welt - wurden in acht Teilen in den Raum gespannt. Sieben Zeichner*innen versuchten eine Interpretation des Vorgefundenen. Unterstützt von einer Performancegruppe, die in einer mehrstündigen Aufführung ca.5OO Fragen zur gezeigten Welt in einer Verhörsituation abarbeiteten um DEN roten Faden zu finden. Und zum Schluß ein Traum..
Mit der Sprachkunstklasse die 8 Motiv-Knoten festlegen:
So sieht ein Motivknoten aus:
Das Material soll sich in die Rahmen hineinverdichten.
Die Performance der "zweiten liga für kunst und kultur".
Zeichnen, Denkenund Ordnen:
Zwei vorläufig fertige Rahmen:
Der gesamte Status Quo des Projekts wurde beim NextComicfestival Linz 2012 gezeigt. PS: Wenn alles klappt gibt eine weitere Zeichner*innen-Klausur und vielleicht wird einmal ein Tonto-Buch daraus...hängt nicht zuletzt auch von "WELT" ab.
Dank an: Forum Stadtpark, Institut für Sprachkunst, NextComic Festival, Linz und alle Beteiligten Fotos: Häussle, Kaplan, Stelzl (Forum Stadtpark), Strobl
Mit den Zeichner*innen: Simon Häussle , Igor Hofbauer, Amir Idrizović, Michael Jordan, Helmut Kaplan, Renate Oblak, Edda Strobl
Performer*innen der “zweite liga für kunst und kultur”: Vera Hagemann , Klaus Meßner, Johannes Schrettle
Erzählsplitter und erste Materialgliederung im Forum Stadtpark: Teresa Doppler, Michael Marco Fitzthum, Iris Gassenbauer, Roland Grendl, Norbert Kröll, Katharina Luger, Johanna Müller, Stefan Pointner, Bastian Schneider, Nils Georg Teutlein, Miel-Amelie Wanka, Johanna Wieser, Johanna Kliem (Studierende am Institut für Sprachkunst, Universität für angewandte Kunst, Wien. Lehrveranstaltung: Mediale Formen der Sprachkunst. Die Kooperation entstand im Austausch mit Orhan Kipcak, Sen.Lect. am Institut und wurde vom Institut (Vorstand: Robert Schindel) finanziell unterstützt.)
Projekt konzipiert und kuratiert von Helmut Kaplan und Edda Strobl
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